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Von "Hör auf" zu "Tu das"

Uns ist bewusst, dass die momentane Zeit für viele Eltern eine riesen Herausforderung darstellt. Darum haben wir heute wieder einen hilfreichen Tipp, um euch zumindest mit Wissen unter die Arme zu greifen 😉 Oft sind es nämlich die kleinen Dinge, welche wir im Alltag nicht berücksichtigen, die aber eine große Wirkung haben können.

Gerade jetzt, wo wir doch alle sehr viel Zeit mit unserer Familie verbringen, vielleicht auch wenig Me-Time haben, ist die Geduld den Kids gegenüber oft schon etwas ausgeschöpft. Man fühlt sich müde, ausgebrannt, naja wie das eben so ist..

Und dann schreien die Kinder, toben und streiten und irgendwie fühlt man sich machtlos. Natürlich gibt es kein Patentrezept aber es kann durchaus hilfreich sein eine Kleinigkeit anders zu machen als sonst.

Wenn wir selbst sehr gestresst sind formulieren wir eigentliche Bitten und Aufforderungen häufig sehr negativ. Zum Beispiel: Hör auf zu Schreien.; Schlag deinen Bruder nicht, etc.

Auch wenn dahinter eine gute Absicht steht bewirken diese „negativ Aufforderungen“, dass die Kinder erst recht mit ihrem destruktiven Verhalten weiter machen. Abhilfe kann zum Beispiel eine Aufforderung sein, welche dem Kind klar vermittelt was es statt des negativen Verhaltens tun soll.

Zum Beispiel:

„Hör auf zu schreien“ verwandeln zu „Sprich leise/r“

„Iss nicht mit den Fingern“ verwandeln zu „Iss mit der Gabel“

Probiert es aus! Oft sind es die kleinen Dinge die durchaus für Irritation sorgen können und dadurch eine Verhaltensänderung in Gang setzen 😊


Alles Liebe und haltet die Ohren steif,

Jacqueline


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